GALLUP Special 360 1L

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Artikelnummer: Gallup Special 360 1L Weed-free weed killer Glyphosat Kategorie: Schlagwörter: , , , , ,

Beschreibung

Gallup Special 360 ist  ein Herbizidkonzentrat  zur Herstellung einer wässrigen Lösung, welche blattweise beim Anbau  von  Winterweizen, Wintergerste  und   Winterraps nach der Ernte, in Kulturpflanzen (Stoppeln), in Apfelplantagen und in Gebieten, die nicht landwirtschaftlich genutzt werden, verwendet wird.

Gemäß der HRAC-Einstufung ist der Wirkstoff  Glyphosat in Gruppe G eingeordnet.

Vorgesehen  für die Verwendung mit selbstfahrenden oder Traktor-Feldspritzen und Handsprühgeräten.  

Zulassungsinhaber: Barclay Chemicals (R&D) Ltd.,

Damastown Way,  Damastown Industrial Park,  Mulhuddart,  Dublin 15, Irland

Copyright © Barclay Chemical (F&E) Limited 2022

® Gallup ist eine eingetragene Marke von  Barclay Chemicals (R&D) Ltd.

Haltbarkeit – 2 Jahre

Herstellungsdatum  – auf der Verpackung Nettoinhalt- auf der Verpackung  Chargennummer –   auf   der Verpackung

 

WIRKUNG AUF UNKRÄUTER

Gallup Special 360 ist ein Blattherbizid mit  systemischer Wirkung.  Es wird von  den grünen Teilen der Pflanzen (Blätter, grüne Triebe und  nicht verholzte Rinde) aufgenommen, bewegt, sich dann um die gesamte Pflanze herum und  schließlich die unterirdischen Teile (Wurzeln, Stolonen,  etc.)  wodurch diese absterben.
Die ersten Wirksymptome wie Gelbfärbung und Welken sind 7-10 Tage nach dem Eingriff sichtbar.

Das vollständige Absterben der Pflanzen erfolgt nach ca.  3 Wochen.  Hohe Temperatur  und  Feuchtigkeit der Luft und starkes Sonnenlicht beschleunigen die Wirkung des  Mittels.

* Empfindliche Unkräuter:

in einer Dosis von 3 l/ha: einseitiges Unkraut, Seesterne,  selbstsäendes Getreide,  Gemeine Quaste,   einjährige  Rispe

in einer Dosis von 4 l/ha:  Feldviolett, blassweiß,  blassrosa  ,  Weißklee,  Gemeine Quecke, Hybrid-Luzerne,  geruchlose Kamille,  Quecke, Gänsefinger Kraut,  Taube Trespe, Wiesen-Lieschgras

in einer Dosis von 5 l/ha: kleine  Geranie,  Hahnenfuß,  hellviolett,  Brombeere,  weiße Quinoa,  Kleine Klette,  Karotte,  Löwenzahn,  Felddistel ,  Brennnessel, Feldsauerampfer

* Mittelempfindliche Unkräuter:

in einer Dosis von 5 l/ha: Drüsiges Weidenröschen

* Resistente Unkräuter: Schachtelhalm

ANWENDUNG DER MASSNAHMEN

Hinweis:
Das   Pflanzenschutzmittel  Gallup Special 360 darf nicht in öffentlichen Parks,  Gärten,  Sport- und Erholungsgebieten,  Schulen,  Kindergärten, Kinderkrippen   und Gesundheitseinrichtungen  angewendet werden.

Anwendung nach der Ernte von Kulturpflanzen,  vor Beginn der Nachernte,  um Quecken und andere Unkräuter (Stoppeln) zu bekämpfen.

Anwendungsdatum: Gallup Special 360 wird von Mitte August  bis  zum Spätherbst auf grüne, intensiv wachsende Unkräuter aufgetragen.

Nach der Ernte der Kulturpflanze  und vor dem Auftragen des Mittels  keine  Anbauverfahren durchführen.   Zum  Zeitpunkt der  Behandlung sollte die Quecke eine Höhe von 10-25 cm erreichen und mindestens 3-4 voll  ausgebildete Blätter produzieren. Einjährige monokotyledonöse Unkräuter sollten mindestens 5 cm hoch sein und dikotyledonische Unkräuter sollten zwei Blätter vollständig entwickelt haben.

Maximale Einzeldosis: 4 l/ha.

Empfohlene Dosis für den einmaligen Gebrauch: 3 – 4 l/ha.

Die maximale Anzahl von Behandlungen während der Vegetationsperiode – 1.
Empfohlene Wassermenge: 200-300 l/ha.

 

HERSTELLUNG VON EINER SPRÜHMISCHUNG

Bevor Sie mit der  Zubereitung der verwendbaren Flüssigkeit fortfahren, bestimmen Sie  sorgfältig die benötigte Menge.

Gießen Sie die gemessene Menge an Mittel in den teilweise mit Wasser gefüllten Sprühbehälter. Nach Möglichkeit die Mischung verrühren. Spülen Sie die entleerte Verpackung  dreimal mit  Wasser ab und gießen Sie die Wäsche mit der verwendbaren Flüssigkeit in den Sprühbehälter. Nach dem Einfüllen des Mittels in den Sprühbehälter, der nicht mit einemhydraulischen Rührer ausgestattet ist, vermischt sich die  Flüssigkeit im Tank mechanisch.

Bei Unterbrechungen des Sprühens vor Arbeitsbeginn die verwendbare Flüssigkeit im Sprühbehälter gründlich mischen.  Empfohlener Betriebsdruck: 2-3 Atmosphären.

Während des  Betriebs,  wenn sich die nutzbare Flüssigkeit im Sprühbehälter befindet, sollte auf die vollständige Entlüftung des Tanks geachtet werden.

Verwenden Sie die im  Sprühtank  vorbereitete verwendbare Flüssigkeit sofort.

Beachten Sie zum Zeitpunkt der Arbeit die  Bemerkungen und Kontraindikationen.

 

HANDHABUNG VON  RESTFLÜSSIGKEIT   UND WÄSCHE VON

GERÄTEN

Reste der verwendeten Flüssigkeit nach der Behandlung so handhaben, dass das Risiko einer Kontamination von Oberflächen- und Grundwasser im Sinne der einschlägigen Bestimmungen und etwaige Bodenkontamination verringert wird, d. h.:

  • nach der Verdünnung nach Möglichkeit (frühestens  jedoch 6 Stunden nach Beendigung des Verfahrens) auf der  Oberfläche verwenden, auf der  die  Behandlung durchgeführt wurde, oder
  • entsorgen durch technische Verfahren, die den biologischen  Abbau der Wirkstoffe von Pflanzenschutzmitteln gewährleisten, oder Entsorgung auf andere Weise gemäß den Abfallvorschriften.

 

Waschen Sie das Gerät nach der Arbeit gründlich.

Behandeln Sie das Wasser,  das zum Waschen des  Geräts  verwendet wird,  wie  mit  den Resten der  verwendbaren Flüssigkeit mit der   gleichen persönlichen Schutzausrüstung.

 

BEDINGUNGEN FÜR DIE SICHERE VERWENDUNG DES PRODUKTS

  Vor der Anwendung der Maßnahme   sind  alle interessierten Parteien  , die dem   Abdriften der nützlichen Flüssigkeit ausgesetzt   sein  könnten und diese Informationen  angefordert haben,  davon in  Kenntnis zu setzen   .

 

Vorsichtsmaßnahmen für Anwender:

Essen,  trinken oder  rauchen Sie  nicht, während Sie das Produkt verwenden.

Verwenden   Sie  Schutzhandschuhe und  Schutzkleidung, die Sie während der Zubereitung der verwendbaren Flüssigkeit und  während der Anwendung vor dem  Pflanzenschutzmitteln schützt  .

 

Umweltschutz:

Kontaminieren Sie  das Wasser nicht  mit einem Pflanzenschutzmittel  oder dessen Verpackung.  Waschen Sie  das Gerät nicht  in der Nähe von   Oberflächenwasser.  Vermeiden Sie Wasserverschmutzung  durch Entwässerungsgräben  von Bauernhöfen und Straßen.

Um Wasserorganismen zu schützen,  die nicht das Ziel  der Maßnahme sind,  ist es notwendig,  eine Schutzzone   von 1  Meter Breite von Stauseen und Wasserläufen auszuweisen.

Um Pflanzen und Arthropoden zu schützen, die nicht das Ziel des  Produkts sind,  ist  es notwendig,  eine Schutzzone   von 5  Metern  Breite von Gebieten auszuweisen  , die  nicht für die Landwirtschaft genutzt werden.

LAGERBEDINGUNGEN UND SICHERE  ENTSORGUNG DES  PFLANZENSCHUTZMITTELS  UND DER VERPACKUNG

Außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.

Lagern Sie das Pflanzenschutzmittel:

  • an Orten oder Einrichtungen, an  denen  geeignete Schutzmaßnahmen gegen Umweltkontamination und dem Zugang Dritter getroffen  wurden.
  • in der Originalverpackung, so dass der Kontakt mit Lebensmitteln, Getränken oder Futtermitteln bei  einer Temperatur von 0 ° C  – 30 ° C verhindert wird.   Es ist verboten, leere Verpackungen anderweitig zu verwenden.

 

ERSTE HILFE

Gegenmittel: keine, verwenden Sie symptomatische Therapie.

Wenn Sie ärztlichen Rat einholen müssen,  zeigen Sie die Verpackung oder das Etikett vor.

 

Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten.

 

Von der Zulassungsbehörde festgesetzte Anwendungsgebiete und Anwendungsbestimmungen:
Winterweizen Wintergerste Winterhafer Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation NT 101 Die Anwendung des Mittels muss in einer Breite von mindestens 20 m zu angrenzenden Flächen (ausgenommen landwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzte Flächen, Straßen, Wege und Plätze) mit einem verlustmindernden Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis “Verlustmindernde Geräte” vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 50 % eingetragen ist. Bei der Anwendung des Mittels ist der Einsatz verlustmindernder Technik nicht erforderlich, wenn die Anwendung mit tragbaren Pflanzenschutzgeräten erfolgt oder angrenzende Flächen (z.B. Feldraine, Hecken, Gehölzinseln) weniger als 3 m breit sind oder die Anwendung des Mittels in einem Gebiet erfolgt, das von der Biologischen Bundesanstalt im “Verzeichnis der regionalisierten Kleinstrukturanteile” vom 7. Februar 2002 (Bundesanzeiger Nr. 70a vom 13. April 2002) in der jeweils geltenden Fassung, als Agrarlandschaft mit einem ausreichenden Anteil an Kleinstrukturen ausgewiesen worden ist.

 

NG352: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 40 Tagen zwischen Spritzungen einzuhalten, wenn der Gesamtaufwand von zwei aufeinanderfolgenden Spritzanwendungen mit diesem und anderen Glyphosat-haltigen Pflanzenschutzmitteln die Summe von 2,9 kg Glyphosat/ha überschreitet.

 

NW 468 Anwendungsflüssigkeiten und deren Reste, Mittel und dessen Reste, entleerte Behältnisse oder Packungen sowie Reinigungs- und Spülflüssigkeiten nicht in Gewässer gelangen lassen. Dies gilt auch für indirekte Einträge über die Kanalisation, Hof- und Straßenabläufe sowie Regen- und Abwasserkanäle.

 

Für die Anwendungsgebiete in Getreide mit Sikkation (Winter-

/Sommerweizen, Winter-/Sommergerste, Winter-/Sommerhafer sowie Hartweizen) gilt:

 

WA 700 Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist.

Sommerweizen Sommergerste Sommerhafer Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation
 

Ackerbaukulturen

Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Ausfallkulturen, Ausfallgetreide, Kartoffeldurchwuchs
 

Hartweizen

Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation
 

Lein

Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation
 

Raps

Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter Sikkation
Wiesen, Weiden Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter
Stilllegungsflächen Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter
Laubholz Nadelholz Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter
 

 

Kernobst

 

 

Einkeimblättrige Unkräuter Zweikeimblättrige Unkräuter

 

Anwendungshinweise

 

ACKERBAU: UNKAUTBEKÄMPFUNG IM BESTAND (GETREIDE) VOR DER ERNTE UND SIKKATION
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Winterweizen, Wintergerste, Winterhafer Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Ausgenommen zur Saatgut-erzeugung und zu Brau- zwecken ab BBCH 89 zur Spätbehandlung bis 7 Tage vor der Ernte
Sommerweizen, Sommergerste, Sommerhafer Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Ausgenommen zur Saatgut-erzeugung und zu Brau- zwecken ab BBCH 89 zur Spätbehandlung bis 7 Tage vor der Ernte
 

Hartweizen

Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Ausgenommen zur Saatgut-erzeugung und zu Brau- zwecken ab BBCH 89 zur Spätbehandlung bis 7 Tage vor der Ernte
Stroh von behandeltem Getreide nicht für Kultursubstrate verwenden.

Wartezeiten: Winterweizen, Wintergerste, Winterhafer, Sommerweizen, Sommergerste, Sommerhafer, Hartweizen: 7 Tage

Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. (WA 700)

  

UNKRAUTBEKÄMPFUNG UND SIKKATION ZUR SPÄTANWENDUNG IN RAPS UND LEINSAAT (VORERNTEBEHANDLUNG)
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Raps Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 1 x 4 L/ha

in 200 L Wasser

Ausgenommen zur Saatguterzeugung ab BBCH 85 zur Spätbehandlung bis 7 Tage vor der Ernte
Lein (Öllein) Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Sikkation 1 x 4 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

ab BBCH 85 bis 14 Tage vor der Ernte
Wartezeiten: Raps: 7 Tage; Lein: 14 Tage

 

ACKERBAU: STOPPELBEHANDLUNG
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
 

Ackerbaukulturen

Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter, Ausfallkulturen, Ausfallgetreide, Kartoffeldurchwuchs 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

 

Stoppelbehandlung im Herbst nach der Ernte

Wartezeiten: Ackerbaukulturen: keine

 

STILLLEGUNGSFLÄCHEN ZUR REKULTIVIERUNG
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Stilllegungsflächen (Rekultivierung) Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Zur Rekultivierung während der Vegetationsperiode, vor der Bodenbearbeitung und vor der Saat von Folgekulturen
Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen. (VV549)

Wartezeiten: Ackerbaukulturen, Gemüsekulturen: keine

 

GRÜNLAND
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Wiesen und Weiden  

Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter

1 x 4 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Zur Grünlanderneuerung, während der Vegetationsperiode, vor der Saat mit nachfolgendem Umbruch
Behandelten Aufwuchs (Abraum vor der Neueinsaat) nicht zur Heugewinnung verwenden, er kann der direkten Verfütterung oder der Silierung dienen. (VV549)

Wartezeiten: Wiesen, Weiden (Gras und Heu): keine

 

OBSTBAU
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Kernobst Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser

Ab Pflanzjahr im Frühjahr oder Sommer
Wartezeiten: Ertragsanlagen: Kernobst: 42 Tage

Blätter und unverholzte Triebe an Bäumen dürfen von der Spritzbrühe nicht getroffen werden. Junge Bäumchen mit grüner Rinde daher von der Behandlung ausnehmen. Benetzte Seitentriebe, Schosstriebe und Wildlinge usw. sofort entfernen.

 

FORSTKULTUREN
Kultur Wirkungsspektrum Max. Aufwand Anwendungsbedingungen
Laub- und Nadelholz Ein- und zweikeimblättrige Unkräuter 1 x 5 L/ha

in 100 bis 400 L Wasser,

nur mit Bodengeräten spritzen

Auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs während der Vegetationsperiode
Bei Vorhandensein von Waldbeeren (z.B. Himbeeren, Heidelbeeren, Holunderbeeren) Behandlung nur nach der Beerenernte bzw. bis zum Beginn der Beerenblüte; anderenfalls dafür Sorge tragen, dass die Beeren nicht zum Verzehr gelangen. (VV215)

Bei Vorhandensein von Wildkräutern dafür Sorge tragen, dass diese nach der Behandlung nicht geerntet werden. (VV216) Wartezeiten: auf Kahlflächen oder unter Altholz ohne Jungwuchs: Wildbeeren und Wildfrüchte, Wildwachsende Pilze: keine

 

Anwendungsempfehlungen

Anwendungen nur im Freiland von Frühjahr bis Herbst. Bodenbearbeitungen erst 7 Tage nach einer Anwendung durchführen.

Bei normaler Witterung tritt eine sichtbare Wirkung innerhalb von 10 Tagen ein. Die Pflanzen verwelken, werden gelb und vertrocknen. Eine gute Bekämpfbarkeit setzt die Ausbildung von ausreichend aufnahmefähiger Blattmasse voraus, d.h., die Pflanzen sollten sich in einer aktiven Wachstumsphase befinden. Ungräser sollten 5 cm lange Blätter und Unkräuter mindestens 2 entfaltete Laubblätter aufweisen. Bei hartnäckigen Unkräutern kann die Anwendung im Blühstadium angezeigt sein. Gemeine Quecke ist während der Bestockung und der Ausbildung neuer Rhizome gegenüber Barclay Gallup Special 360 am empfindlichsten. Das ist normalerweise der Fall, wenn die Pflanzen 5-6 Blätter ausgebildet haben, die ca. 12-15 cm Zuwachs aufweisen.
Gelegentliches Auftreten einer leichten Wachstumshemmung der Kulturpflanzen ist möglich, insbesondere bei Direkteinsaat, wenn das Saatgut inmitten von sich zersetzendem Pflanzenmaterial keimt. Sorgfältige Kultivierungsmaßnahmen sind daher notwendig. Keine Anwendung von Kalk, Kunstdünger, Stalldünger, Pflanzenschutzmitteln oder ähnlichen Substanzen bis zu 5 Tagen nach Anwendung von Barclay Gallup Special 360.

Barclay Gallup Special 360 kann zur Unkrautbekämpfung auf mineralischen und organischen Böden oder Oberflächen, einschließlich Asche und Kies angewendet werden. Das Produkt hat keine Bodenwirkung.

Blätter und unverholzte Triebe an Bäumen und Sträuchern sowie Nachbarkulturen dürfen von der Spritzbrühe nicht getroffen werden. Nicht bei windigem Wetter spritzen!

Bekämpfbarkeit von Unkräutern:

Sehr gut bis gut bekämpfbar: Ackersenf, Ausfallweizen, Efeublättriger Ehrenpreis, Grosses Bitterkraut, Hirtentäschelkraut, Einj. Rispengras, Flughafer, Gemeines Greiskraut, Gemeine Quecke,

auf Stilllegungsflächen auch: Behaartes Schaumkraut, Gemeiner Erdrauch, Einj. Bingelkraut, Feldehrenpreis, Flohknöterich, Klettenlabkraut, Kratzdistel, Schwarzer Nachtschatten, Wiesen-Löwenzahn, Weidelgras, Zwerggauchheil

Weniger gut bekämpfbar: Ackerfuchsschwanz, Ausfallraps, Krummer Amaranth, Persischer Ehrenpreis, Weißer Gänsefuß Nicht ausreichend bekämpfbar: Bluthirse, Gemeiner Ackerfrauenmantel, Gemeine Hühnerhirse

Herstellung der Spritzbrühe

Spritzbehälter mit der Hälfte der erforderlichen Wassermenge füllen. Produkt unter gründlichem Umrühren zugeben und fehlende Wassermenge auffüllen. Nie mehr Spritzbrühe ansetzen als notwendig. Unvermeidlich anfallende Restbrühe im Verhältnis 1:10 verdünnen und auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen. Spritzbrühe am selben Tag ausbringen.

Barclay Gallup Special 360 darf nicht in galvanisierten oder unlegierten Stahlbehältern angerührt oder gelagert werden. Behälter müssen belüftet und frei von entflammbaren Stoffen sein.

Gerätereinigung

Alle mit dem Produkt in Berührung gekommenen Geräte und Gefäße nach Gebrauch gründlich mit Spülmittellösung reinigen. Spülwasser auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.

Mischbarkeit

Nicht mit anderen Pflanzenschutzmitteln oder Nährstoffpräparaten mischen.

Nachbau

Barclay Gallup Special 360 zeigt nach Anwendung keine langfristige herbizide Aktivität im Boden. Bei normalen Witterungsbedingungen kann die Bodenbearbeitung 7 Tage nach Behandlung vorgenommen werden. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen sollte die charakteristische Rot/Gelbfärbung der Blätter vor einer Bodenbearbeitung abgewartet werden.

Hinweise zum Umweltschutz

Mittel und/oder dessen Behälter nicht in die Gewässer gelangen lassen. Ausbringungsgeräte nicht in unmittelbarer Nähe von Gewässern reinigen. Indirekte Einträge über Hof- und Straßenabläufe verhindern.

Lagerung und Entsorgung

Vor Frost schützen. Nur im verschlossenen Originalbehältnis an einem sicheren Platz aufbewahren. Leeres Behältnis gründlich ausspülen, Spülwasser in den Spritztank geben und auf der zuvor behandelten Fläche ausbringen.

Leere Verpackungen nicht weiterverwenden. Leere und sorgfältig gespülte Verpackungen an autorisierten Sammelstellen (PAMIRA) abgeben. Information zu Zeitpunkt und Ort der Sammlungen erhalten Sie von Ihrem Händler. Produktreste nicht dem Hausmüll beigeben, sondern in Originalverpackungen bei den entsorgungspflichtigen Körperschaften anliefern. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei der Stadt- oder Kreisverwaltung.

® = Eingetragene Marke des IVA.

Haftung

Unsere Produkte sind von hoher Qualität. Da der Transport, die Lagerung, Anwendung und Witterungsbedingungen vor und nach der Anwendung außerhalb unseres Einflusses liegen und wir nicht alle diesbezüglichen Gegebenheiten voraussehen können, schließen wir jegliche Haftung für eventuelle Schäden aus dem Transport, der Lagerung und Anwendung aus.

Hinweise und Auflagen für den Anwenderschutz

Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen beim Umgang mit dem unverdünnten Mittel.

Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. (SB001) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. (SB010)

Die Richtlinie für die Anforderungen an die persönliche Schutzausrüstung im Pflanzenschutz “Persönliche Schutzausrüstung beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln” des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ist zu beachten. (SB110) Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten. (SF245-01)

Im Falle von Produkten, die Pflanzenschutzmittel sind kann die Bestellung und der Abschluss des Kaufvertrags nur von Kunden vorgenommen werden, die natürliche Personen sind, die voll geschäftsfähig sind und die über die jeweiligen national vorgeschriebenen Qualifikationen zum Kauf und der Verwendung dieser Mittel verfügen.

 

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 1,9 kg
Liter

1 Liter, 5 Liter

1 Bewertung für GALLUP Special 360 1L

5,0 von 5 Sternen (basierend auf 1 Bewertung)
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Sehr gut0%
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Schlecht0%
Furchtbar0%

 

2023-07-15

Wirkung muß ich noch abwarten..

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Georg